DRK-Botschafter machen sich auf den Weg
In den kommenden Wochen werden Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes die Haushalte in Lengerich und Leeden aufsuchen, um über die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten des Deutschen Roten Kreuzes in der Region, aber auch über die weltweiten Aktivitäten zu informieren. Dabei werden die Rotkreuzler die Bürgerinnen und Bürger gleichzeitig auf die dringend benötigte Unterstützung durch eine Fördermitgliedschaft in dem DRK-Ortsverein ansprechen

Auch Haushalte, in denen es bereits Mitglieder im DRK gibt, werden besucht. Hier wird um eine eventuelle Erhöhung des Förderbeitrages nachgefragt.
Die Mitgliedsbeiträge kommen der heimischen Region zugute. Die Gelder werden insbesondere für die Aufrechterhaltung der Sanitäts- und Rettungsdienste bei Sport- und Großveranstaltungen, für den Katastrophenschutz, die soziale Arbeit mit und für Senioren sowie für die Behindertenbetreuung verwandt. Auch das Heilpädagogische Zentrum mit seinen vielfältigen Aufgabenstellungen als Beratungsstelle, Autismusambulanz und Therapieeinrichtung für die Frühförderung von Kindern wird mit den Mitgliedsbeiträgen unterstützt. Übrigens: Auch die vom DRK-Ortsverein geleistete Jugendarbeit wäre ohne Mitgliedsbeiträge nicht möglich.
Der Ortsverein Lengerich, zu dessen Einzugsgebiet auch Leeden gehört, hat zurzeit knapp 1.100 Mitglieder. „Allerdings“, so Achim Glörfeld, Vorsitzender des DRK in Lengerich, „ist die Mitgliederzahl altersstrukturbedingt rückläufig. Deshalb ist es wichtig, neue Mitglieder aus dem Kreis der jüngeren Generation zu gewinnen, damit das DRK auch in Zukunft seinen vielfältigen Aufgaben gerecht werden kann.“
„Wir hoffen deshalb, dass die Mitarbeiter des DRK erfolgreich sind“, wünscht sich Achim Glörfeld, „denn die Anforderungen an das DRK werden in den nächsten Jahren nicht weniger, sondern mehr.“ Die Werber legitimieren sich durch einen Dienstausweis.
Leider ist es schon vorgekommen, dass Trittbrettfahrer die Werbeaktionen des DRK ausnutzen und in betrügerischer Absicht um Bargeld oder Wertgegenstände bitten. Deshalb weist das DRK darauf hin, dass die Werber keine Bargeld-Spenden entgegennehmen dürfen.